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Wir sind Spezialisten für Ihren Urlaub auf La Palma. Mit persönlicher Betreuung vor Ort.
Ulrich & Evelyn Roth -
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Unsere Empfehlung
Sommerwanderung am Refugio El Pilar – Naturpark Cumbre Vieja
Im Sommer durch viele schattige Abschnitte besonders angenehm!
3½ Stunden überwiegend im Schatten, auf dem Rückweg geht es rund 2 km am Stück bergauf.
– PR-LP 18 – Área Recreativa Pared Vieja (Breña Alta) – Mirador Llano de Las Ventas – PR-LP 17 "Camino de la Faya" – Refugio El Pilar (El Paso)
Zu jeder Jahreszeit möglich. - 5,4 km
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Wir beginnen unsere Wanderung am Refugio El Pilar in El Paso auf der Westseite der Insel La Palma
Erst geht es 200 m die Straße weiter hoch, dann kommt links eine Informationstafel.
Hier beginnt die Gemeinde Breña Alta und wir befinden uns bereits auf der Ostseite der Insel.
Wir biegen rechts in den Wanderweg PR-LP 18 ein, der mit Roque de Los Muchachos / Santa Cruz ausgezeichnet ist.
Auf Kiefernnadeln geht es zwischen Kiefern, Baumheiden und Gagelsträuchern (Fayal-Brezal-Zone) bergab.
Bald erreichen wir den Wegweiser zur Pared Vieja PR-LP 18, dem wir nun folgen.
Es duftet stark nach Kiefernharz, die Stämme der Baumheiden sind voller Moose und Flechten. Hinter jeder der vielen Kurven warten neue Fotomotive wie verwunschene Baumgestalten und Steinhaufen, die wie gewachsen aussehen.
Nach einem kurzen sonnigen Abschnitt geht es wieder in den angenehmen Schatten.
Auf dem Weg muss man an den steileren Stellen aufpassen, damit man nicht ausrutscht.
Überall liegen die reifen Früchte der Kanaren-Lorbeerbäume, ein Leckerbissen für die scheuen Exemplare von Bolles Lorbeertauben.
Je weniger Kiefern es gibt, umso vielfältiger wird der Unterbewuchs. Farne, Maiblumen, Veilchenblätter, Storchschnabel, Johanniskraut, Oregano...
An den sonnigsten Plätzen wachsen bis 2 m Büsche der Minzsorte „poleo de pinar“.
Eine Stromleitung zieht sich schnurgerade den Berg hinab.
Der Wildwuchs darunter ist zum Brandschutz kurz geschnitten.
Wir kommen an ein markantes Kreuz, das als Punkt 6 des Weges „sendero autoguiado“ gekennzeichnet ist.
Dieser führt uns nun in aufsteigender Nummerierung zum Erholungsgebiet Pared Vieja.
Direkt unterhalb des Kreuzes liegt ein halbrunder Platz mit zwei hohen Kiefern.
Er diente den Menschen, die einst die zentrale Bergkette von Ost nach West oder andersrum überquerten, als Rastplatz.
Bei Punkt 7 befindet sich der Sammelbehälter, der den Erholungspark mit Quellwasser versorgt.
Teilstück Nummer 8 zeigt uns deutlich den Grenzbereich zwischen der vom Menschen eingeführten und angepflanzten Montereykiefer und dem natürlichen Bewuchs mit Baumheide-Gagelbaum sowie dem Lorbeerwald.
Als wir am Gelände von Pared Vieja ankommen, verstehen wir auch, woher der Weg seinen Namen „Atravesando el mar de nieblas“ hat.
Er bedeutet „das Nebelmeer durchqueren“ und selbst im Hochsommer ziehen von den Passatwinden getriebene Wolken herauf, deren Frische sehr angenehm ist.
Das einladende und schön gestaltete Naherholungsgebiet in 1.215 m Höhe ist komplett ausgestattet.
Dazu gehört auch ein großer Kinderspielplatz mitten im Grünen. Ideal für ein Picknick.
Um nicht den gleichen Weg zurückzulaufen, folgen wir der asphaltierten, aber wenig befahrenen LP-301.
Der Reichtum der Flora am Straßenrand sowie der Aussichtspunkt „Mirador de las Ventas“ entschädigen für den stetigen Aufstieg.
Kurz danach erhaschen wir durch die Bäume einen Blick auf die Gipfel der Caldera de Taburiente.
Wir folgen der Straße bis zum Gebiet „Pajonales“.
Hier bringt uns der schöne, gelbweiß gekennzeichnete Weg „Camino de la Faya“ PR-LP 17, vorbei am Acropark mit seiner Waldseilanlage bald wieder zum Refugio El Pilar.
Die Wanderung kann man ganzjährig machen, aber im Winter sollte man immer eine warme Jacke und Regenschutz mitnehmen.
Die Temperaturen sind an beiden Rastplätzen zu anderen Jahreszeiten merklich frischer, im Winter kann es neblig sein.