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Wir sind Spezialisten für Ihren Urlaub auf La Palma. Mit persönlicher Betreuung vor Ort.
Ulrich & Evelyn Roth -
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Unsere Empfehlung
Kleine Wanderung: Unterwegs in Barlovento
Vom Wasserreservoir zu den Drachenbäumen
Die gemütliche Gehzeit hin und zurück beträgt ca. 2 Stunden.
La Laguna de Barlovento - Restaurant „Las Goteras“ - Mirador de La Laguna - Wanderweg PR-LP 8 - Küstenwanderweg GR 130 - LP-1 - Mirador de La Tosca - Restaurant „El Asador del Campesino“ - La Laguna de Barlovento
Zu jeder Jahreszeit möglich. - 5,8 km
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„La Laguna de Barlovento“
Zuerst machen wir einen Spaziergang durch das ebene Gelände des Erholungsparks „La Laguna de Barlovento“.
Von einem aus Holz gefertigten Aussichtspunkt haben wir einen herrlichen Blick Richtung Los Sauces und die Küstenlandschaft bis Puntallana.
Manchmal zeigt sich sogar der Teide der Nachbarinsel Teneriffa. Noch einen Kaffee im Restaurant „Las Goteras“, dann verlassen wir den Park.
Wir gehen rechts am Rande der kleinen asphaltierten Straße, die an dem 3,5 Millionen m3 fassenden Speicherbecken vorbeiführt.
Der einstige Vulkankrater versorgt weite Teile der Insel La Palma mit Gießwasser.
Am Aussichtpunkt Mirador de La Laguna können wir die Stufen hinaufsteigen, um einen Überblick über das gesamte Gelände zu bekommen.
Rechts taucht kurz danach eine große Pinie auf. Ab hier folgen wir dem Wanderweg PR-LP 8 durch Ackerland bis zum Hotel La Palma Romántica. Genau dort führt ein schmaler Pfad im Schatten großer Baumheidesträucher bergab zum Ortseingang von Barlovento.
Gegenüber befindet sich das Restaurant „El Asador del Campesino“ und eine Wanderkarte.
Ab hier folgen wir einige Minuten der wenig befahrenen Landstrasse in Richtung Garafía, bis rechts ein blaues Schild eine Bushaltestelle anzeigt.
Gleich dahinter führt eine Piste mit mehreren Wegweisern rechts rein.
Wir folgen ihr, und gleichzeitig dem Küstenwanderweg GR 130, vorbei an wenigen Häusern und biegen kurz danach links in den Pfad nach Gallegos ein.
Die Natur ist hier ganzjährig grün.
Am Wegesrand stehen Baumheide, Gagelstrauch, ein Feigenbaum, Kastanienriesen, Montpellier-Zistrosen, Johanniskraut, verschiedene Minzen.
Viele Schmetterlinge sind unterwegs und der Gesang von Amseln, Kanarengirlitzen, Zilpzalpen und Grasmücken klingt durch die kleine Schlucht.
Bald darauf öffnet sich der Blick auf die ersten uralten Drachenbäume des Weilers La Tosca.
Es gibt sie nur noch an ganz wenigen Stellen auf der Welt. Diese urtümlichen Gewächse waren einst die Lebensgrundlage der Menschen von La Tosca. Die Blätter wurden einerseits an die Kühe verfüttert, aber auch zu Seilen verarbeitet und verkauft.
Ab hier haben wir einen weiten Blick auf die gesamte Nordküste der Insel.
Die Treppe, die zum Mirador de La Tosca hinaufführt, lassen wir links liegen. Gleich danach wird unser Pfad zu einer Asphaltpiste.
An der fast unmittelbar folgenden Kreuzung halten wir uns links. Wir kommen zur Quelle Fuente de La Tosca mit den alten Waschplätzen.
Hier verlasen wir den Weg GR-130 und gehen das schmale Sträßchen bergauf. Das bräunliche Gestein links heißt „tosca“.
Es wurde in Quadern abgebaut und als Baumaterial für Wohnhäuser und Schuppen verwendet.
Auf den Gipfeln der Bergkette erkennen wir bei gutem Wetter die Kuppeln des Astrophysischen Instituts.
Unser Sträßchen stößt auf die LP-1, wir halten uns links, um ins Dorf zurückzukehren.
Am Mirador de La Tosca belohnen uns die herrlichen Ausblicke auf den Ozean und den kleinen Weiler mit seinen „dragos“ fürs Asphaltlaufen.
Nun wird die Straße fast eben und in wenigen Minuten erreichen wir wieder die Wanderkarte.
Eine Einkehr im „Campesino“ bietet sich an, ehe wir am Hotel vorbei wieder zum Park „La Laguna“ zurückkehren.
Fotos: Ines Dietrich