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Wir sind Spezialisten für Ihren Urlaub auf La Palma. Mit persönlicher Betreuung vor Ort.
Ulrich & Evelyn Roth -
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Unsere Empfehlung
La-Palma.Travel-Kunden unterstützen Klimaschutzprojekte
Fast ein Viertel unserer Kunden kompensiert freiwillig seine Flüge nach La Palma
Wir möchten uns hiermit ganz herzlich dafür bedanken!
Im November 2019 haben 22% der La-Palma.Travel-Bucher die CO2-Emissionen ihrer Flüge zur Insel kompensiert.
Sie unterstützen damit ein Klimaprojekt in Madagaskar.
Wir – das Team von La-Palma.Travel – haben dafür das Solarkocherprojekt ausgewählt, weil wir uns der einst auch "grünen Insel" verbunden fühlen.
Die Solarkocher erleichtern den madagassischen Frauen das Leben und schützen die Gesundheit ihrer Kinder.
Die Solarkocher von ADES werden größtenteils vor Ort von Einheimischen hergestellt. Sie werden subventioniert verkauft und tragen so dazu bei, dass weniger abgeholzt wird, die Frauen kein Holz schleppen müssen und sie und ihre Kinder nicht mehr dem Rauch beim Kochen ausgesetzt sind.
Das Klimaprojekt wird durch myclimate unterstützt, durch diese Organisation findet auch die zertifizierte Kompensation der Flüge unserer Kunden statt.
Über den Marktplatz 100arboles.com belohnen wir zusätzlich die CO2-Kompensation unserer Gäste und pflanzen mit der Organisation Edenprojects so viele Bäume, wie Sie Nächte auf La Palma verbringen – als Dankeschön!
Madagaskar
Nur 10% des ursprünglichen madagassischen Regenwaldes sind noch übrig
Madagaskar sieht heute leider nicht so aus, wie es im gleichnamigen Zeichentrickfilm von Dreamworks Animation Studios dargestellt wird.
Brandrodung hat das Eiland in eine staubige, trockene Landschaft verwandelt. Die Eisenoxyd gefärbten Böden tragen nun dazu bei, dass die einst "grüne Insel" als "rote Insel" bezeichnet wird.
Madagaskar liegt 400 km von Mosambik entfernt im Indischen Ozean, die Insel brach vor 150 Millionen Jahren vom Afrikanischen Festland ab.
Durch die Isolation entwickelten sich hier ganz andere Tierarten als auf dem Mutterland. 90% der Flora und Fauna sind endemisch, unzählige Tierarten (200.000!) wurden hier bislang identifiziert – viele davon existieren nur auf der Insel. 48% dieser Tiere sind vom Aussterben bedroht, das war der Stand am Anfang des Millenniums.
Madagaskar ist der natürliche Lebensraum der Lemuren, auch sie sind leider akut gefährdet.
Unzählige der nachtaktiven Halbaffen haben ihr Habitat verloren und sind durch Wilderei und Entwaldung vom Aussterben bedroht.
Madagascar wurde einst von Frankreich kolonialisiert, Malagasy ist neben französisch die offizielle Landessprache.
Die Bevölkerung auf dem Eiland ist sehr divers, bereits vor 2000 Jahren kamen Siedler aus dem Raum Indonesien-Malaysia-Polynesien, später kamen Arabische und Indische Seefahrer sowie Afrikaner hinzu.
Die Hauptstadt Antananarivo wird kurz “Tana” genannt, Tourismus gibt es kaum auf der Insel mit den Baobabbäumen, Trockenwäldern, Dünen und Mangroven.
Armut und Korruption behindern die Entwicklung der Bevölkerung, die Müttersterblichkeit gehört zu der höchsten der Welt, von den Kindern gehen nur Zweidrittel in eine Schule. Das Durchschnittsalter im Inselstaat beträgt nur 18,75 Jahre, es ist eine der jüngsten Bevölkerungen unseres Planeten.
Auf der viert größten Insel der Erde wurden bereits 90% des Regenwaldes abgeholzt.
Kohleproduzenten zerstören die Wälder durch Brandrodung, das Land taugt nicht mehr zur Bewirtschaftung, das Küstenland wird einfach ins Meer gespült, viele Mangrovenwälder existieren nicht mehr...
Madagaskar ist der größte Vanille-Exporteur und Saphir-Produzent der Welt.
Vor ca. 30 Jahren wurde ein besonders großes Saphirvorkommen auf Madagaskar entdeckt und die Region wurde schnell zu einem Eldorado für Edelsteinhändler. Der unregulierte Bergbau trägt ebenfalls zur Vernichtung des Regenwaldes bei, Dürre treibt ehemalige Bauern und sogar Kinder in die gefährlichen Schächte...
Solarkocher
Das Solarkocherprojekt auf Madagaskar
Die Verbreitung der klimafreundlichen Solarkocher ist eine Maßnahme, um der raschen Abholzung auf der Insel Einhalt zu gebieten.
Seit dem Jahr 2002 produziert die schweizerisch-madagassische Organisation ADES (Association pour le Développement de l'Energie Solaire) die Solarkocher in madagassischen Werkstätten und verkauft sie vergünstigt an die Inselhaushalte. ADES wird von myclimate, einer Organisation, die weltweit Klimaprojekte gestaltet, unterstützt.
myclimate wird als Anbieter für die freiwillige CO2-Kompensation vom Umweltbundesamt in Deutschland empfohlen, myclimate wurde u.a. vom Sekretariat der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) zur sogenannten "Game Changing Climate Lighthouse Activities" ernannt.
Was bisher durch das Projekt erreicht wurde:
Stand: April 2019
- 967.000 Menschen profitieren von niedrigeren Brennstoffausgaben, einer besseren Luftqualität und müssen weniger Zeit für das anstrengende Sammeln von Feuerholz aufwenden.
- 164.000 Kocher wurden bisher produziert und verkauft.
- 9 Zentren wurden eingerichtet über die ganze Insel verteilt.
- ADES beschäftigt 135 festangestellte Mitarbeitende (40% Frauen). Weitere 100+ Jobs wurden bei Zulieferern geschaffen und etwa 120 Personen erwirtschaften ein Einkommen als Wiederverkäufer.
- 73.000 Schülerinnen und Schüler und über 3.000 Lehrpersonen wurden für Umwelt- und Klimaschutz sensibilisiert.
- 9 unterschiedliche Kochermodelle werden lokal produziert, die jeweils etwa 2,6 t CO2 und 2 t Feuerholz bzw. 0,6 t Holzkohle pro Jahr einsparen.
- Durch den subventionierten Verkauf von 127.000 lokal produzierten Kochermodellen wurden 1.272.000t Holz eingespart.
Die Solarkocher minimieren die CO2-Emissionen und helfen bis zu 50% bei der Einsparung von Holzkohle und Feuerholz. Neben der Schaffung von Arbeitsplätzen in der Produktion, im Verkaufs und der Beratung, spendet ADES pro verkauftem Kocher zwei Setzlinge für die Wiederaufforstung.
Bäume pflanzen
Edenprojects
Bäume pflanzen – Leben retten.
Die Non-profit Organisation Edenprojects hilft extreme Armut zu reduzieren und forstet Wälder in Nepal, Indonesien, Mosambik, Haiti und Madagaskar auf. Jedes Jahr werden an diesen Orten Millionen von Bäumen von der lokalen Bevölkerung gepflanzt.
Hilfe für Bedürftige und Umwelt multipliziert sich:
- Mehr Lebensräume für gefährdete Spezies werden geschaffen
- Erhaltung der Ozeane durch Pflanzungen von Mangrovenbäumen
- Klimaschutz durch Kohlenstoffbindung
- Geschlechtergleichheit durch Einstellung und Empowerment von Frauen als Baumpflanzerinnen und in Führungspositionen
- Schaffung von stabilen Einkommen ermöglicht Bildungsförderung durch die Eltern
- Ernährungssicherheit für lokale Gemeinden, da 10% der gepflanzten Bäume Wirtschaftsforst für den menschlichen Gebrauch sind
In Nepal zum Beispiel konnten so die Personen, die im Baumpflanzprogramm 2018 arbeiteten (Einstellungen mit 8:5 Frauenanteil!), ihr verdientes Geld für die Bereinigung von Schulden, Bildung ihrer Kinder, Medizin, Nutztiere, Fahrräder, Gasöfen und Geschäftsgründungen ausgeben.
Die internationalen Mitarbeiter von Edenprojects pflanzen aktuell im Jahr pro Monat über 5 Millionen Bäume – im Juni 2019 wurde die 250 Millionen-Bäume-Marke erreicht. Das wurde durch Spendenpartner ermöglicht...
Die kooperierenden Firmen möchten negative Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeiten auf die Klimabilanz möglichst ausgleichen, so pflanzt z. B. die Alternative zu Google, die Suchmaschine “Ecosia” pro Anfrage jeweils einen Baum (ecosia.org). Diverse Partner sind mit dabei: die treesisters-Spendengemeinschaft, Mishima Reserve (Amerikanisches Wayu-Rindfleisch), nature.house (Unterkünfte) und die nu+company, sie spendet jeweils einen Baum pro verkauften Schokoriegel.
Und auch der Marktplatz 100arboles.com verringert für die Roth Reisen GmbH – mit den Vertriebsmarken La-Palma.Travel (Ferienhäuser und Fincas auf der Kanareninsel La Palma) und PuraVida.Travel (Costa Rica Rundreisen und Reisebausteine) – den CO2-Fußabdruck auf unserem Planeten.
Durch das massive Pflanzen von Bäumen kann laut aktuellster Studie der ETH Zürich (Crowther Lab, Juli 2019) bis zu zwei Drittel des von Menschen produzierten Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umgewandelt werden.
Bäume reinigen aber nicht nur die Luft, sondern auch das Grundwasser. Sie versorgen die Böden mit Nährstoffen und schützen sie vor Erosion und bei Flut. Sie bieten Tieren einen Lebensraum und machen Felder fruchtbar. Stabile Ernteerträge wiederum verhindern Armut und Abhängigkeit.
Höchste Kohlenstoffbindung durch Mangrovenwälder
Bäume binden Kohlendioxid (CO2), indem sie es in Pflanzenmaterie umwandeln.
Bäume sind bei der Kohlenstoffbindung äußerst effizient und eines der wirksamsten Instrumente im Kampf gegen die gefährlichen Treibhausgase, die zu Klimawandel und globaler Erwärmung beitragen.
Das Ökosystem der Mangroven kann die höchste Kohlenstoffdichte binden, zwei- bis viermal mehr als die Tropenwälder.
Mangroven sind Küstenökosysteme mit wichtigen Aufgaben, wie Sedimentregulierung, Schutz vor Stürmen und Tsunami, Regulierung des Fischbestands.
Das ausgedehnte Wurzelsystem des Mangrovenwaldes in den schlammigen Küstengebieten speichert eine große Menge Biomasse im Untergrund.
Das wirkt sich auch positiv auf die Bilanzierung des CO2-Ausgleichs vom Ökosystem “Mangrovenwald” aus. 840 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar ausgereiften Mangrovenwalds (Baumwachstum 25 Jahre) wurden als Richtwert basierend auf den vorhandenen Studien von Edenprojects festgelegt.
Aus dieser Angabe kann die aus der Atmosphäre aufgenommene CO2-Menge berechnet werden, die in Biomasse pro Hektar Mangrovenwald umgewandelt wird. Und daraus ergibt sich dann die Kohlendioxid-Menge, die ein Baum bindet, je nach Alter und Bepflanzungsdichte.
Die Wiederaufforstung von Mangrovenwäldern ist eine der wirksamsten und nachhaltigsten Methoden zur Kompensation von CO2-Emissionen.
Während seiner gesamten Lebensdauer nimmt jeder von Eden Reforestation Projects gepflanzte Mangrovenbaum 308 kg Kohlendioxid auf. Im Durchschnitt sind das 12,3 kg CO2 pro Jahr und Baum.
Bilder: Edenprojects, NASA, ADES, Office Nacional de Tourisme Madagascar / Text: Uka Roesch
Klimaschutz
Kompensieren Sie Ihre La Palma-Flüge bequem bei der Ferienhausbuchung!
Flugemissionen: Klimawandel und Flugreisen
Ein La Palma-Urlauber aus Deutschland erzeugt ca. 1,24t CO2 bei seiner Hin- und Rückreise mit dem Flugzeug.
Myclimate - Maßnahmen zur CO2-Kompensation
Die gemeinnützige Organisation gestaltet Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt.
Das Solarkocherprojekt auf Madagaskar
Kostengünstige Solarkocher reduzieren den CO2-Ausstoß und wirken der Abholzung entgegen.