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Ulrich & Evelyn Roth -
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Unsere Empfehlung
Das La Palma-Veilchen
Das Schmuckstück der Berge
"violeta de cumbre"
La Palma-Veilchen
Viola palmensis
Das Gipfelveilchen ist ein Endemit, der leider gefährdet ist — Wiederansiedlung und Einzäunung sollen den violetten Frühlingsboten in der Berglandschaft erhalten.
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Auf der Insel La Palma gedeiht das zarte Viola palmensis nur auf den höchsten Gipfeln
Sein Zuhause sind die Bergkämme der Caldera de Taburiente in über 2.000 m Höhe.
Die ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet stammenden Veilchen haben auf Teneriffa und La Palma zwei besondere Arten gebildet. Das Teneriffa- und das La Palma-Veilchen.
Den extremen Witterungs-bedingungen mit großer Hitze und Trockenheit im Sommer, Eis und Schnee im Winter sowie häufigem Wind haben sich nur wenige Pflanzen angepasst.
Durch Fraßschäden wurde Viola palmensis fast ausgerottet und von der Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet eingestuft.
Dank Wiederansiedlung durch die Umweltbehörde und besondere Schutzmaßnahmen wie stellenweise Einzäunung wurde das Kleinod erhalten.
Ihre relativ großen Blüten öffnen zeigen sich je nach Witterung von April bis Juni
Violeta de cumbre hat schmale, lanzettliche Blätter, die sich beinahe ledrig anfühlen.
Durch ihren hellen, feinen Flaum wirken die Blätter graugrün. Im Schutz großer Steine erscheinen die ca. 20 cm hohen Pflanzen wie Polsterkissen.
Die fünf Blütenblätter sind blassviolett mit einigen dunkleren Streifen und einem gelben Fleck. Die Vermehrung erfolgt durch in Kapselfrüchten gedeihende Samen.
Gemeinsam mit der Klebrigen Drüsenfrucht und den Tajinasten kündigt das Gipfelveilchen im Gebiet des Roque de Los Muchachos den Frühling an.
Fotos: Ines Dietrich