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Ulrich & Evelyn Roth -
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Unsere Empfehlung
Falkenschnabel
Falkenschnabel
"Pico de cernícalo"
Falkenschnabel
Lotus eremiticus
Extrem selten: Ein Felsen in Garafía ist das Rückzugsgebiet für den einzigen natürlich vorkommenden "Falkenschnabel" in der ganzen Welt – Dank Zuchtprogramm geht es mit ihm bergauf.
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Ein endemisches Kleinod der La Palma Flora
Der Lotus eremiticus hat eremitengleich einen einsamen Rückzugspunkt auf einem Felsen im von Schluchten zerfurchten Gebiet von Garafía gefunden.
Zwischen spärlichen Resten des thermophilen Waldes und Wolfsmilchgewächsen hat die einzige bislang entdeckte natürlich vorkommende Population an einer kaum zugänglichen Stelle im besonderen Naturschutzgebiet Guelguén überlebt.
Als sie entdeckt wurde, gab es dort nur noch 5 Exemplare. Die IUCN (Weltnaturschutzunion) setzte den "Falkenschnabel" auf die Liste für vom Aussterben bedrohte Pflanzen und seit dem Jahr 2008 arbeitet die Inselregierung Cabildo Insular de La Palma an dessen Erhaltung.
Laut dem Bestandserholungsplan haben Mitarbeiter des Medio Ambiente die Überwachung und Pflege des Pico de cernicalo und dem ebenfalls endemischen Pico de Fuego übernommen.
Um das Überleben beider Lotusarten kurz- bis mittelfristig zu garantieren und die Verstärkung der Population zu gewährleisten, werden die Populationen regelmäßig kontrolliert und auch gegossen. Aus mitgenommenen Samen und Ablegern ist im Vivero Insular de Flora Autóctona in Puntallana die Nachzucht geglückt.
Inzwischen konnten neue Exemplare erfolgreich wieder ausgepflanzt werden. Beides hat den Bestand des Pico de Cernicalo inzwischen auf 80 Exemplare erhöht.
Der "Falkenschnabel" gehört zur Familie der Leguminosen, ist ein Bodendecker und wird 10 - 50 cm hoch
Seine Blätter sind von grüngrauer Färbung, schmallänglich und nur ca. 1 – 1,5 cm groß.
Ca. von April bis zum Sommeranfang öffnen sich die wie ein Vogelschnabel geformten gelb bis gelblich-orangenfarbenen Blüten.
Die Hornkleeart ist zwittrig und ca. Juli – August erfolgt die Fruchtbildung.
Bei günstigen Bedingungen sprießen aus den am Boden verteilten Samen nach ausreichenden Niederschlägen neue Pflanzen.
An seinem natürlichen Standort droht dem Schmetterlingsgewächs normalerweise Gefahr durch Ziegen, Schafe, Kaninchen und dem Menschen.
Um einen kleinen Blütenteppich dieses attraktiven Naturschatzes zu sehen, empfehlen wir zur entsprechenden Jahreszeit einen Besuch im Botanischen Garten am Besucherzentrum der Caldera de Taburiente in El Paso. Dort ist ein kleines Zuchtbeet angelegt und bietet schöne Fotomotive. Das Aus- oder Abreißen von Pflanzenteilen einschl. der Samen ist natürlich verboten!
Text & Fotos: Ines Dietrich
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Artikel vom Januar 2019