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Ulrich & Evelyn Roth -
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Unsere Empfehlung
Arepera El Jable
Tischreservierung
922 46 41 08
922 46 41 08
Camino Los Pulidos, s/n
Los Llanos de Aridane
Geschlossen·öffnet um 19:00h·mehr…
Montag | geschlossen |
Dienstag | 19:00 - 23:00h |
Mittwoch | 19:00 - 23:00h |
Donnerstag | 19:00 - 23:00h |
Freitag | 19:00 - 23:00h |
Samstag | 19:00 - 23:00h |
Sonntag | 19:00 - 23:00h |
Restaurant / Arepera / venezolanisch / Terrasse
Venezolanisches Fast Food vom Familienbetrieb in subtropischem Gartenlokal
Hier isst man köstliche Maistaschen „arepas” oder Maisfladen „cachapas” mit verschiedenen Füllungen und pikanter oder milder „guasacaca”, der hausgemachten Soße aus den Avokados von der Finca.
Die Guaven, Maracuyas und Papayas der frischen Säfte stammen aus eigenem Anbau.
Latino Fast Food
Arepas sind runde frittierte Maistaschen, die Einwanderer aus Venezuela auf die Kanaren brachten.
In Amerika werden sie zu jeder Tageszeit gegessen, begleitend zu den Hauptmahlzeiten, als Snack zwischendurch, oder als Frühstück.
Cachapas sind ebenfalls ein typisches Gericht aus Venezuela, das zu diversen Gelegenheiten verzehrt wird.
Sie werden aus süßem Mais hergestellt und gebraten. Man kombiniert sie ebenso wie die arepas z.B. mit Hühner- oder Eiersalat, Thunfisch, Käse oder Fleisch.
Dazu isst man Avocadosauce „guasacaca“ diese kann mild oder ganz schön scharf sein.
Die Avokadofinca El Jable
Die Finca, die Francisco González, der Großvater der Betreiber der Gaststätte "Arepera El Jable", im Jahr 1930 kaufte, war damals noch viel größer als heute.
Den ersten Avocadobaum der Finca, der sich am Eingang befindet, setzte Francisco im Jahr 1940.
Die Avocadosorte nennt sich „aguacate del país“. Die weiteren "aguacateros" pflanzte er erst in den Sechziger Jahren.
Später verkaufte er Teile an die Gemeinde Los Llanos de Aridane, die dort u.a. das Gemeindeschwimmbad, das Fussballstadion und Teile der Avenida Enrique Mederos errichtete. Dort wo sich heute der Supermarkt "Hipercentro" befindet, lag ein Teil der Finca, die dem Großonkel der fünf Geschwister, welche die Arepera eröffneten, gehörte.
Hier wuchsen die González Geschwister auf und kletterten in den Avokadobäumen rum
Francisco González Herrera, der Vater der Geschwister González war erster Deckoffizier der Marine und legte auch in Venezuela an, wo er Numidia Bajares kennenlernte, mit der er gemeinsam nach El Jable zurückkehrte und eine zahlreiche Familie gründete.
1970 importierte Francisco Glas aus Holland und baute Gewächshäuser, er widmete sich fortan der Landwirtschaft und deren Weiterentwicklung.
Was nun die Parkpätze vor dem Restaurant sind, war einst der Standort eines riesigen Gewächshauses — der Boden war nicht eben, dort befand sich eine Schlucht, ein "barranco".
Heute findet man hier zur Karnevalszeit Fahrgeschäfte mit Autoscooter und Karussels. Francisco verkaufte das Land 1984 ebenfalls an die Gemeinde Los Llanos de Aridane.
Sommerterrasse
Im Jahr 1992 entschloss sich der dritte Francisco González Bajares auf dem vorderen Teil der übrig gebliebenen Finca eine Sommerterrasse (terraza de verano) zu eröffnen.
Man sagt, die Partylocation war sehr "ertragreich", denn hier wurden viele der Kinder gezeugt, die heute mit ihren Eltern in der Arepera Essen gehen.
Restaurant
Vier Jahre später, im Jahr 1996, eröffnet Francisco hier mit seinen vier restlichen Geschwistern die "Aperera El Jable".
Zuerst standen auch viele Fleischgerichte auf der umfang-reichen Karte, aber ziemlich schnell entschloss man sich ausschliesslich auf arepas und cachapas zu setzen, da so den Gästen Frische, Qualität und schneller Service garantiert werden konnten.
Francisco steht seit dem in der offenen Küche und brät die cachapas, während sein Bruder Javier die arepas frittiert.
Die arepas werden aus Maismehl, Wasser, Salz und Olivenöl hergestellt und sind ebenso für Menschen, die kein Gluten vertragen geeignet, genauso wie die Cachapas, die aus gemahlenem süssen Mais, Mich und Butter bestehen. Die Milch kann bei Bedarf durch ein Sojaprodukt ersetzt werden.
Die hausgemachten Desserts bereitet Schwester Barbara mit viel Liebe zu.
Die Küche der Arepera ist einsehbar, Gäste können sich so selbst von der Sauberkeit der Gaststätte überzeugen.
Die Arepera El Jable bietet ausgesprochen schönes, subtropisches Ambiente mit leckerem Essen für den kleinen Geldbeutel.
Wer einmal authentisches venezolanisch-kanarisches Essen probieren möchte, wird hier hervorragend bedient — meist von den Urenkeln von Francisco.
Der Zugang und eine Toiletten sind rollstuhlgerecht, Parkmöglichkeiten sind reichlich vorhanden, die Bushaltestelle befindet sich nur 50 Meter entfernt.
Fotos: Arepera El Jable, Uka Rösch
Sehr leckere Spezialitäten aus Venezuela. Die Speisen sind sehr lecker und reichlich zu sehr fairen Preisen. Der Garten ist sehr schön angelegt und das Personal sehr freundlich. Wir können diese besondere Küche aus Venezuela nur weiterempfehlen. Top!
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