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Unsere Empfehlung
Baumheide
“brezo”
“brezo”
Baumheide
Erica arborea
Die Baumheide ist Bestandteil des Lorbeerwaldes und bildet mit dem Gagelbaum die „fayal/brezal“-Zone; das Holz wird u.a. gern zum Räuchern von Ziegenkäse verwendet.
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Erica arborea entwickelt sich an geeigneten Standorten nicht nur zu einem Strauch,
sondern zu Bäumen mit einer Höhe von bis zu 15 m
Wie der Name dieses Mitgliedes der Familie der Heidekräuter schon ahnen lässt, überrascht die Baumheide durch ihre Grösse.
Die „brezo“ kommt in Westeuropa, dem Mittelmeerraum, Ostafrika und den Kanarischen Inseln, ausser Lanzarote und Fuerteventura, vor.
Auf La Palma wächst die Baumheide auf Höhen von 200 bis 1.700 m
Sie ist Bestandteil des Lorbeerwaldes und bildet mit dem Gagelbaum die „fayal/brezal“-Zone.
Feuchtigkeit ist sehr wichtig und so ist diese Pflanze im Süden und Westen der Insel seltener anzutreffen.
Immergrün, stark buschig und verzweigt präsentiert sich der Strauch oder Baum.
Die kleinen Blättchen werden bis zu 5 mm lang. Die neuen Triebe sind auffallend hellgrün, später färben sie sich dunkelgrün.
Der raue rotbraune Stamm ist verdreht und fasert ab. Oft sieht man, wie sich das Wurzelwerk breit verzweigt in Felsen und Erde krallt.
Die kleinen weissen glocken-förmigen Blüten sind zweigeschlechtlich.
Da sie dicht an dicht wachsen, lassen sie manchmal den ganzen Baum weiss erscheinen.
Die Blütezeit liegt je nach Standort zwischen Februar - April.
Für Zilpzalpe und Winter-goldhähnchen sind die blühenden Baumheiden Tummelplätze.
Unermüdlich picken sie darin nach Insekten und kleinen Spinnentieren. Bienen sammeln ihren Nektar, der zu dem guten palmerischen Honig beiträgt.
Die kleinen Samen werden vom Wind verstreut.
Baumheide ist auch als Kübelpflanze geeignet. Die Wuchshöhe bleibt dabei wesentlich niedriger. „Brezos“ mögen keinen Frost, dafür saure Böden. Sie müssen gut gegossen werden, aber Staunässe ist zu vermeiden.
Tief angesetzte Rückschnitte regen die Baumheide zum Neuausschlag an. Die frischen Triebe werden ans Vieh verfüttert.
Das Holz wird gern zum Räuchern von Ziegenkäse verwendet
Auch Gerichten, die über dem Holzfeuer gekocht werden und vor allem Gegrilltem gibt die Baumheide einen besonders guten Geschmack.
In der Landwirtschaft sind die schmalen Stämme als Stützen beliebt, besonders ausgewählte Exemplare wurden früher zu Stielen für Hacken verwendet.
Kunsthandwerker arbeiten aus den knollenartigen Wurzeln z. B. Tabakspfeifen heraus.
Fotos: Ines Dietrich