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Unsere Empfehlung
Die Natternköpfe des Küstengebietes und der mittleren Höhenlagen
Auf den Kanarischen Inseln gibt es ungefähr 25 verschiedene endemische Natternkopfarten
"tajinastes de Costa"
Natternköpfe
Echium brevirame (weiß, halbrunde Blütenstaude), Echium webbii (blau) sowie weitere Echium-Arten
Wenn im Frühjahr dieses Raubblattgewächs an Berg und Küste blüht, dann erfreuen sich nicht nur Schmetterlinge und Bienen daran.
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Die nächsten Verwandten dieser Raublattgewächse stammen aus Südafrika
Auf La Palma unterscheidet man zwischen den “tajinastes de costa“ (Küstennatternkopf) und den “tajinastes de cumbre“ (Bergnatternköpfe).
Einige Arten bilden schöne verholzende Sträucher andere Rosetten, aus denen sich ein einzelner Blütenstand hervor-schiebt.
Bereits im Februar / März beginnt im Küstengebiet von Fuencaliente die Blüte des weißen Natternkopfes Echium brevirame.
In Gebieten mit viel Wind drücken sich die Pflanzen dicht an den sandigen Vulkanboden, an anderen Stellen bilden sie Büsche. Ihre Blütenstände strecken sich nicht nach oben, sondern sind eher halbrund. Sie ist ein palmerischer Endemit.
Die großen "Bergtajinasten" (rechts im Bild die Pininana) blühen ca. April-Juni.
„tajinaste blanco“
Der weiße Natternkopf „tajinaste blanco“ ist in verschiedenen Arten vertreten, die oft nur sehr schwer zu unterscheiden sind.
Manchmal kreuzen sich die Arten untereinander und die Farben der vielen kleinen Blüten variiert von reinweiß zu leicht rosa.
Man sieht die Büsche inzwischen an vielen Straßenrändern und bei Spaziergängen in Küstengebieten bis ca. 200 m Höhe.
Diese Natternkopfarten haben die typisch aufrechten Blütenkerzen.
„tajinaste de costa“
Hinzu kommt der blaue Natternkopf „tajinaste de costa“.
Er ist ebenfalls ein palmerischer Endemit und wächst zu wunder-schönen Büschen bis zu 3 m Höhe heran.
Seine länglich silbrig grünen Blätter bilden einen hübschen Kontrast zu den violett-blauen Blütenkerzen.
Er ist sehr beliebt in privaten Gärten und öffentlichen Anlagen.
Schützenswert
Viele Natternkopfarten waren und sind in ihrem Wildwuchs bedroht, sei es durch Tierfraß oder menschliches Eingreifen in ihre Lebensräume.
Aus diesem Grund werden bestimmte Arten immer wieder von Schulkindern in Schutzgebieten ausgesät oder an Straßenrändern gepflanzt.
Alle Tajinasten sind beliebt bei Schmetterlingen und wunderbare Bienenweiden.
Es gibt sogar Tajinastenhonig.