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Wir sind Spezialisten für Ihren Urlaub auf La Palma. Mit persönlicher Betreuung vor Ort.
Ulrich & Evelyn Roth -
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Unsere Empfehlung
Die Wassermühlen von Santa Cruz
Wundervolle Panoramablicke auf die Hauptstadt und ihre Umgebung
Gemütliche Gehzeit mit herrlicher Panoramasicht ca. 1 Std.
Avda. El Puente (Sta. Cruz) - Molinos de Bellido - Las Tierritas und zurück.
Zu jeder Jahreszeit, festes Schuhwerk, Mittagszeit meiden. Nicht für Menschen mit Höhenangst, mit Kindern Vorsicht, Strecke: ca. 2,6 km
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Der Besuch der Molinos de Bellido ist für palmerische Pfade recht einfach
Unser Weg beginnt in Santa Cruz de La Palma am oberen Ende der Avenida del Puente, gegenüber dem Fussballfeld des Vereins „Mensajero“.
Wenn nicht gerade das Sonntagsspiel stattfindet, gibt es dort auch ausreichend freie Parkplätze für Ihren Mietwagen.
Zum Beginn des kurzen Spaziergangs heißt es Treppen steigen!
Die Stufen sind bequem zu gehen und führen fast geradewegs zu dem historischen Gebäude-komplex hinauf.
Fast trotzig erheben sich die teilweise sich selbst überlassenen Zeugen der Vergangenheit am Berg. In der Umgebung wachsen u.a. Lavendel, Wolfsmilchgewächse, Ginsterbüsche und Hörnerranken.
Laut den Wegweisern, auf die wir bei der Weggabelung treffen,
heißt unser Pfad nun „Ruta de los Molinos“ (Mühlenweg)
Kurz nach der Eroberung begannen die neuen Herrscher der Insel ihren Wasserreichtum zu nutzen. Anfang des XVI. Jahrhunderts entstanden Türme, Aquädukte und Kanäle.
Das abschüssige Gelände war von großem Vorteil, um das bis dahin frei fließende Element zur Trinkwasserversorgung, Bewässerung der Felder und dem Betreiben von Getreidemühlen zu nutzten.
Ein Beispiel für Nachhaltigkeit und die Erzeugung von Energie aus natürlichen Ressourcen.
Die Besitzer der Mühlen, reiche Stadtbürger und Adelige, vermieteten diese an die jeweiligen Müller.
Die meisten der „molinos“ befanden sich auf dieser Rute zwischen der palmerischen Hauptstadt und dem Stadtteil Las Nieves. Ebenso „Eléctron“, das erste Wasserkraftwerk der Kanaren.
Die wunderschöne Landschaft mit dem Barranco del Río ist heute Teil des Naturparks Las Nieves.
Wir halten uns links und folgen dem ehemaligen Verbindungs- und Handelsweg weiter hinauf.
Über 500 Jahre herrschte hier rege Geschäftigkeit.
Die insgesamt vier Mühlen von Bellido, die aus dem Jahr 1882 stammen,
befinden sich in unterschiedlicher Höhe
In ihnen wurde geröstetes Getreide zu Gofio, dem wertvollen Grundnahrungsmittel, das schon die Ureinwohner kannten, gemahlen.
Weiter hinauf sollten sich nur Menschen ohne Höhenangst begeben. Der Pfad ist schmal und auf beiden Seiten fällt das Gelände in Barrancos ab.
Entlang des Kanal- und Leitungssystems geht es auf dem schmalen Bergrücken weiter Richtung Las Tierritas.
In der Umgebung gen Norden fallen die landwirtschaftlich genutzten Flächen auf.
Es gibt viele Plantagen mit Avocados, Orangen, Mangos und sogar Bananen. Die Rundumsicht ist herrlich und man bekommt einen ganz neuen Eindruck von Santa Cruz und der beeindruckenden Berglandschaft.
Der erdige Pfad endet an einer Häusergruppe zu Füssen einer modernen Antenne. Dort gibt es Ziegen, die manchmal auf der Futtersuche ein Stück des Weges benutzen, auf dem wir gekommen sind.
Wer mag, kann von hier aus bis zur Kirche des Santuario de las Nieves weiterlaufen (ca. 2 km) und von dort mit Bus oder Taxi zurück in die Hauptstadt fahren.
Wir drehen heute jedoch um und gehen auf dem gleichen Weg zurück.
Fotos: Ines Dietrich