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Ulrich & Evelyn Roth -
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Unsere Empfehlung
Der Gelbe Zistrosenwürger
Ein Schmarotzer der Zistrose
"pútiga"
Gelber Zistrosenwürger
Cytinus hypocistis
Der klebrige Parasit entzieht seinen Wirtspflanzen die Nährstoffe unterirdisch, dank ihnen blüht er von April bis Juni.
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"pútiga"
Da der Gelbe Zistrosenwürger selbst kein Chlorophyll produzieren kann, lebt er als pflanzlicher Parasit.
Wie der Name schon vermuten lässt, sind seine Wirtspflanzen Zistrosen-gewächse.
Cytinus hypocistis kommt auf allen Kanarischen Inseln, ausser Lanzarote und Fuerteventura, sowie im gesamten Mittelmeergebiet vor.
Fast das ganze Jahr treibt er sein Unwesen unbeobachtet
Mit seinen bis zu mehreren Meter langen Haustorien dringt er unterirdisch in die Wurzeln seiner Opfer, um ihnen Wasser und Nährstoffe zu entziehen.
Im April bis Juni tauchen dann seine Blüten- bzw. Fruchtstände auf.
Auf La Palma habe ich ihn bisher nur an den weissen Montpellierzistrosen beobachtet. Sie stehen in der mittleren Höhenlage und bis in den Kiefernwald.
Büschelförmig zeigen sich zu ihren Füssen, seltener direkt mit dem Stamm der Zistrose verwachsen, 3-7 cm kleine fleischige Triebe.
Der Stängel ist dicht mit roten schuppenförmigen Blättern besetzt. Die eingeschlechtlichen Blüten erscheinen strahlend gelb. Darunter sitzt der Fruchtknoten.
Die Pflanze sondert eine klebrige Flüssigkeit ab, mit der die Kinder hier früher ihre Papierdrachen „geleimt“ haben.
Auch die Ameisen werden davon angelockt.