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Unsere Empfehlung
Surinamkirsche
„pitanga” oder „cereza de Cayena“
„pitanga“, „cereza de Cayena“
Surinamkirsche
Eugenia uniflora
Beim Zerreiben der essbaren, kirschartigen Frucht des immergrünen Strauches aus Südamerika, verströmt ein harziger Geruch, der Insekten vertreibt.
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Die Surinamkirsche ist auch unter dem Namen Kirschmyrte bekannt
Sie gehört zur Familie der Myrtengewächse und heißt mit wissenschaftlichem Namen Eugenia uniflora.
Die Heimat des immergrünen Strauches ist Südamerika. Sein anderer Namensteil ist von der Republik Suriname an der Nordostküste Südamerikas zwischen Guyana (W), Französisch Guyana (O) und Brasilien (S), abgeleitet.
Wegen ihrer vitaminreichen Früchte und des hübschen Wuchses wird die auch Pitanga genannte Surinamkirsche inzwischen in den Tropen, Subtropen, dem Mittelmeerraum und auf den Kanaren angebaut.
Sie mag es am liebsten sonnig, ohne extreme Trockenheit oder Dauernässe. Auch Wind, zu hohen Salzgehalt im Boden und Frost verträgt sie nicht gut. Trotzdem ist die Pitanga im Freiland relativ hart im Nehmen — solange ihre Wurzeln verschont bleiben.
Je nach Standort erreicht der dicht verzweigte Strauch eine Wuchshöhe bis zu 7 m.
Die Blätter der Surinamkirsche sind glänzend, dunkelgrün und ganzrandig. Beim Zerreiben verströmen sie durch das Freisetzen der ätherischen Öle einen harzigen Geruch, der Insekten vertreibt.
Junge, frisch ausgetriebene Blätter haben einen rötlichen Farbton.
Auf La Palma findet man die Kirschmyrte in einigen Privatgärten
Sie blüht zu unterschiedlichen Zeiten.
Im Aridanetal gibt es Sträucher, die selbst im Winter ihre weißen, leicht duftenden Blüten gerade öffnen, während andere reife Früchte tragen.
Mit zunehmender Reife färben sich die gerippten Früchte von Grün über Orange bis Rot.
Sie werden bis 5 cm groß und schmecken je nach Sorte und Reife säuerlich-bitter bis süß.
In ihrem Inneren befindet sich ein runder Same. Am besten werden die Surinamkirschen frisch vom Strauch verzehrt.
Sie sind nicht lange haltbar, können jedoch zu Marmeladen, Fruchtsäften, Soßen oder Likör verarbeitet werden.
Auch Vögel und Eidechsen bedienen sich gerne an den Früchten.
Wenn das Nahrungsangebot für alle beteiligten zu groß ist, fallen die Surinamkirschen ab und bleiben am Boden kleben.
Die Vermehrung der Kirschmyrten erfolgt aus Samen, die möglichst rasch in die Erde gesteckt werden sollten oder durch Stecklinge.
Der Strauch ist auch als hübsche Kübelpflanze für die Terrasse oder den Wintergarten geeignet.
Text: Ines Dietrich / Fotos: Uka Rösch