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Ulrich & Evelyn Roth -
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Unsere Empfehlung
Asphaltklee
Der deutsche Name bezieht sich auf den Teergeruch der Pflanze
“tedera”
Asphalt-, Harz- oder Pechklee
Bituminaria bituminosa
Trotz des abschreckenden Namens ist der hübsch blühende Halbstrauch eine beliebte Futterpflanze und Bienenweide.
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Der Asphaltklee wurde von Bewohnern des spanischen Festlandes auf dem Archipel eingeführt
Er gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler und ist im Mittelmeerraum und auf den Kanarischen Inseln verbreitet.
Sein Name stammt von dem Geruch, der besonders beim Zerreiben der Pflanzenteile entsteht.
Er erinnert an Teer, ist aber nicht unangenehm.
Als Halbstrauch verholzt nur der untere Teil der ausdauernden Pflanze, die jüngeren Zweige sterben am Ende der Vegetationsperiode ab. Im Winter / Frühjahr erfolgt ein neuer Austrieb.
Die Wuchshöhe liegt bei 20 - 100 cm.
Die dunkelgrünen, 6-8 cm grossen Teilblätter setzen sich aus drei Teilen zusammen; die ganze Pflanze hat kleine Härchen.
Im Frühjahr öffnen sich die vielblütigen, blauvioletten, dichten Blütenköpfchen mit einem Durchmesser von rund 2,5 cm.
Die schmal gestielten Kelche der einzelnen Blüten sind bis zu 12 mm lang.
Nach dem Vertrocknen bildet sich in jeder Blüte ein einzelnes Samenkorn, um die Vermehrung zu gewährleisten.
Spriesst eine Pflanze an unerwünschter Stelle, kann man sie als zarten Trieb leicht ausreissen. Die ausgewachsenen Halbsträucher dagegen sind sehr fest verwurzelt.
Auf La Palma ist die „tedera“ eine traditionelle Futterpflanze für Kühe, Schafe und Ziegen.
Sie gehört zu den Weiden der mittleren Höhenlagen.
Auch Hummeln und Bienen bedienen sich an ihrem Nektar.
Der Asphaltklee mag steinige Wiesen, Wegränder und Brachland.
Er wächst auf relativ trockenem Boden und kann von Meeresnähe bis in über 1000 m Höhe vorkommen.
Fotos: Ines Dietrich, Uka Rösch