-
-
Wir sind Spezialisten für Ihren Urlaub auf La Palma. Mit persönlicher Betreuung vor Ort.
Ulrich & Evelyn Roth -
Unsere Servicenummern
E-mail schreiben+34 822 68 00 89
+49 7442 819 85 90
Sie erreichen uns Montag bis Freitag von 10:00h bis 18:00h, und Samstag von 10:00h bis 13:00h.
-
Unterkünfte
- mit Pool 101
- am Meer 50
- mit Internet 229
- Hotels 2
-
Nordwesten >>
130
- Aguatavar 7
- Arecida 6
- El Castillo 1
- Garafía 4
- Las Tricias 7
- Puntagorda 42
- Tijarafe 22
- Tijarafe Costa 6
- Tijarafe El Jesús 12
- Tijarafe La Punta 21
- Tinizara 2
-
Aridanetal >>
224
- Celta 7
- Charco Verde 3
- El Paso 22
- Hermosilla 1
- La Bombilla 2
- La Laguna 11
- Las Manchas 24
- Las Norias 11
- Los Llanos de Aridane 25
- Puerto de Naos 45
- San Nicolas 8
- Tacande 2
- Tajuya 9
- Tazacorte Costa 5
- Tazacorte Puerto 14
- Tazacorte Villa 23
- Todoque 12
-
Süden >>
31
- Fuencaliente 7
- Las Indias 4
- Lomo Oscuro 1
- Los Quemados 6
- Salemera 2
- Tigalate 2
- Villa de Mazo 9
- Osten >> 16
-
Nordosten >>
4
- Barlovento 2
- Los Sauces 1
- Puntallana 1
-
Reiseführer
-
Unsere Empfehlung
Die Zebraspinne
Auch Tigerspinne genannt...
"araña zebra"
Zebraspinne
Argiope bruennichi
Die hübsche Zebra- oder Tigerspinne webt strategische Zickzackmuster in ihre Radnetze mit ein, die Beute, die ihr ins Netz geht, wird eingewickelt — das kann auch den sehr viel kleineren Männchen passieren...
-
Die wunderschöne gelb-schwarz gestreifte Zebraspinne ist auf der Insel La Palma häufig zu beobachten
Meist fällt jedoch nur das Spinnenweibchen auf.

Auf Latein heisst die Spinne Argiope bruennichi, auf Deutsch wird sie auch Tigerspinne genannt. Ebenso hat sie auch auf Spanisch den Zweitnamen „arñana tigre“.
Zebraspinnen gehören zur Familie der Radnetzspinnen.
Zur Konstruktion ihrer bis 30 cm grossen Fangnetze benutzen sie Grashalme oder Pflanzenstängel.
Die Spinnenweibchen sind mit 20 mm wesentlich grösser als die auch farblich unauffälligeren Männchen

Der Hinterleib der Weibchen trägt die typisch weiss-gelben Streifen mit feinen schwarzen Querbändern.
Auch ihre Beine sind gestreift.
Der Körper ist leicht behaart.
Mit nur 6 mm sind die Männchen dem Weibchen deutlich unterlegen.
Sie weben ihr eigenes Nest und nähern sich nur zur Paarung

Dazu begeben sie sich in Lebensgefahr.
Normalerweise verbringt das Weibchen seine Zeit, indem es im Netz auf Beute lauert.
Ein auffälliger Zickzackfaden dient dabei vielleicht der Tarnung.
Fachleute diskutieren noch darüber...
Auf jeden Fall fängt das Weibchen bei Gefahr an, das Netz zu schwingen und ihre Konturen verwischen für den Angreifer mit dem Zickzackmuster.
Geht ihr aber Beute ins Netz, wird sie eingesponnen, mit einem Biss gelähmt und ausgesaugt. Auf ihrer Speisekarte stehen Insekten, Heuschrecken bevorzugt.
Dem Männchen ergeht es oft ähnlich.

Es nähert sich zuckend, nutzt die Paarungsstarre des Weibchens aus und nur mit viel Glück gelingt ihm anschliessend die Flucht.
Das Weibchen legt die Eier in einem Kokon ab, aus dem ca. bald viele, viele winzige Spinnen schlüpfen. Sie bleiben einige weitere Tage bei ihrer Mutter, die im Nest wacht.
Dann verschwinden sie in ihr eigenes Leben.

Trotz oder gerade wegen ihrer Grösse und des warnenden Aussehens ist die Zebraspinne nicht angriffslustig.
Sie sitzt gut sichtbar in ihrem Netz oder lässt sich bei grosser Gefahr auf den Boden fallen.
Wird doch ein Mensch von ihr gebissen, ist das schmerzhaft und kann für Allergiker eine Gefahr darstellen.
Fotos: Ines Dietrich