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Ulrich & Evelyn Roth -
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Unsere Empfehlung
Adlerfarn
Weltenbürger auf dem Weg nach sonnigen Plätzen
"helecho común" "helechera" "helecho hembra"
Adlerfarn
Pteridium aquilinum
Nur in den Polargebieten und Wüstenzonen ist er nicht zu finden – auf La Palma verbreitet er sich schnell auf ungenutztem Acker- oder Weideland. Achtung: Nicht an den Blättchen knabbern, die ganze Pflanze ist giftig!
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-Sein Bestand nimmt zu
Der Adlerfarn gedeiht an hellen, frischen Standorten in einer Höhe zwischen 0 und 1500 Metern über dem Meeresspiegel.
Er ist mehrjährig, vertrocknet im Sommer und erscheint mit dem Regen im Herbst neu. Die jungen Wedel „entrollen“ sich nach und können bis zu zwei Meter lang werden. Sie sind sehr ausdauernd. Die gesamte Pflanze wird meist zwischen 30 cm und 2 m hoch.
Als Sonnenliebhaber wächst dieser Farn an Waldrändern oder lichten Stellen in Waldgebieten, aufgegebene Anbauflächen erobert er dort schnell.
Durch seine tief liegenden und stark verzweigten Rhizome (Kriechsprosse) übersteht er Waldbrände.
Er gehört zu den ersten Pflanzen, die anschließend erscheinen und den Boden gegen Erosion schützen.
Der Grund von Barrancos (Schluchten) gefällt dem Aderfarn besonders gut. Dort findet er Sonne und Wasser, wodurch die Pflanzen üppiger wachsen. An dunklen Standorten strecken sie sich mit Hilfe anderer Pflanzen, dem Sonnenlicht entgegen.
Man findet den Adlerfarn auf allen Kanarischen Inseln, außer Fuerteventura. Den Namen trägt er wegen seiner Wedel, die an ausgebreitete Flügel erinnern.
Das Vieh scheint zu wissen, dass er Giftstoffe enthält und verschmäht die Pflanze normalerweise, obwohl er manchmal als Stalleinstreu genutzt wird.
Trotzdem wird der Adlerfarn in der Volksmedizin verwendet. Außerdem wurden die Rhizome in Kriegszeiten und wohl auch von den Ureinwohnern der Kanaren getrocknet, gemahlen und geröstet, um sie dem Gofio, ihrem Grundnahrungsmittel, beizumischen.
Wir raten vorsorglich vom Verzehr des Adlerfarns ab.
Seine jungen Spitzen sind übrigens interessante Fotomotive.
Text / Fotos: Ines Dietrich