ACAPO 2019 La Palma – Internationales Musikfestival

24. Mai 2019

Asociación Cultural Amigos Palmeros de la Ópera – Programm

Auch in diesem Jahr bringt der Kulturverein "Freunde der Oper" wieder internationale Künstler nach La Palma, zum mittlerweile sehr angesehenem Festival der Klassischen Musik auf der kleinen Kanareninsel. 

Die Konzerte finden im Teatro "Circo de Marte" in Santa Cruz de La Palma.


CHRISTIAN ZACHARIAS (Piano)
Freitag 21. Juni 20:30 h • € 25,00 / 15,00 • Circo de Marte Santa Cruz de La Palma

  • Domenico Scarlatti (1685 – 1757)
    • Sonata K 162 en mi mayor
    • Sonata K 213 en re menor
    • Sonata K 278 en re mayor
    • Sonata K 183 en fa menor
    • Sonata K 386 en fa menor
  • Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
    • Sonata N° 1 en fa menor op. 2/1
  • Franz Schubert (1797 – 1828) 
    • Sonata N° 16 en la menor, D 845

Zahlreiche umjubelte Konzerte mit den weltbesten Orchestern, herausragenden Dirigenten und vielfache Ehrungen sowie Aufnahmen zeichnen die internationale Karriere von Christian Zacharias aus.

Mit einer einmaligen Kombination von Integrität und Individualität, brillanter sprachlicher Ausdrucksfähigkeit, tiefem musikalischen Verständnis undeinem sicheren künstlerischen Instinkt, sowie mit seiner charismatischen und einnehmenden Künstlerpersönlichkeit, etablierte sich Christian Zacharias nicht nur als weltweit führender Pianist und Dirigent, sondern auch als musikalischer Denker. 


NICOLÁS CHUMACHENCO (Violín) / JOSEP COLOM (Piano)

Samstag 22. Juni – 20:30 h • € 20,00 / 10,00 • Circo de Marte Santa Cruz de La Palma

  • Johannes Brahms (1833 – 1897)
    • Sonata para violín y piano N° 1 en sol mayor, 
    • Sonata para violín y piano N° 2 en la mayor, op. 100
    • Sonata para violín y piano N° 3 en do menor, op. 108

Nicolas Chumachenco wurde Preisträger sowohl im Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau als auch im Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel.

Er wurde als Sohn russischer Eltern in Polen geboren und wuchs in Argentinien auf. Schon als Zwölfjähriger debütierte er mit Wieniawskis Konzert Nr. 2 für Violine und Orchester. Chumachenco besuchte die Meisterklasse von Jascha Heifetz in Kalifornien und setzte danach sein Studium bei Efrem Zimbalist am Curtis Institute of Music in Philadelphia fort. 


CUARTETO DE CUERDAS HAGEN

Donnerstag 27. Juni – 20:30 h • € 25,00 / 15,00 • Circo de Marte Santa Cruz de La Palma

  • Franz Schubert (1797 – 1828) 
    • Cuarteto de cuerda N° 13 en la menor, D. 804, «Rosamunde»
    • Cuarteto de cuerda N° 14 en re menor, D. 810, «La muerte y la doncella»

Die beispiellose, bereits drei Jahrzehnte andauernde Karriere des Hagen Quartetts begann 1981.

Die ersten Jahre waren geprägt von Wettbewerbserfolgen und einem Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon Gesellschaft. Innerhalb der zwanzigjährigen Zusammenarbeit entstanden etwa 45 CD Einspielungen, die der Erarbeitung des schier endlosen Quartettrepertoires galten, woraus sich das unverwechselbare Profil des Hagen Quartetts entwickelte. Dabei ist dem Hagen Quartett die Zusammenarbeit mit Künstlerpersönlichkeiten wie Nikolaus Harnoncourt (†) und György Kurtág ebenso wichtig, wie gemeinsame Konzertauftritte mit Maurizio Pollini, Mitsuko Uchida, Sabine Meyer, Krystian Zimerman, Heinrich Schiff (†) oder Jörg Widmann.


GALA LÍRICA: PAOLO GAVANELLI (Barítono) / ROBERTO SCANDIUZZI (Bajo) / CRISTINA PRESMANES (Piano)

Freitag 28. Juni – 20:30 h • € 30,00 / 20,00 • Circo de Marte Santa Cruz de La Palma

  • Vincenzo Bellini (1801-1835)
  • Giuseppe Verdi (1813-1901)
  • Francesco Cilea (1866-1950)

Paolo Gavanelli ist in Padua geboren.

Er gastierte regelmäßig an allen bedeutenden Opernhäusern der Welt, so der Mailänder Scala, in Rom, Wien, München, Berlin, San Francisco, Paris und London, an der New Yorker Metropolitan Opera und in der Arena di Verona.

Roberto Scandiuzzi ist heute einer der weltweit gefragtesten Bässe.

Er ist bereits auf den renommiertesten Konzert- und Opernbühnen der Welt aufgetreten, darunter das Teatro alla Scala in Mailand, die Metropolitan Opera of New York, die Opéra National de Paris, das Royal Opera House Covent Garden in London,  und die Wiener Staatsoper. Dabei arbeitete er unter anderem mit namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado, Sir Colin Davis, Lorin Maazel, Zubin Mehta und Sir George Solti zusammen. 


JAN LISIECKI (Piano)

Samstag 29. Juni – 20:30 h • € 20,00 / 10,00

  • Frederic Chopin (1810-1849)
    • Nocturno en fa menor, Op. 55
    • Nocturno en mi menor, Op 72/1
    • Scherzo Nr. 1 en si menor, Op. 20
  • Robert Schumann (1810-1856)
    • Nachtstücke Op 23
  • Maurice Ravel (1875-1937)
    • Gaspard de la nuit
  • Sergei Rachmaninoff (1873-1943)
    • Cinq Morceaux de fantaisie Op. 3

Jan Lisiecki ist ein Überflieger.

Der kanadische Pianist übersprang in der Schule gleich vier Schulklassen und hatte bereits als 15-Jähriger seinen Highschool-Abschluss in der Tasche. Als Kind betrat er die Konzertbühnen, als Teenager machte er seine erste Aufnahme, als Twen gab er sein Debüt in der berühmten New Yorker Carnegie Hall. 2016 war das. Heute ist Lisiecki 23 Jahre alt.


TRIO MANAZ

Mittwoch 3. Juli – 20:30 h • € 15,00 • Casa de Cultura, El Paso

  • Josef Suk (1874 – 1935)
    • Elegie für Klaviertrio op. 23
  • Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
    • Piano trío en do menor op. 1 N° 3
  • Antonín Dvorák (1841 – 1904)
    • Dumky-Trio op. 90


JOCAN (Joven Orquesta de Canarias)

Donnerstag, 4. Juli – 20:30 h • € 5,00 • Circo de Marte Santa Cruz de La Palma

  • John Cage (1912 – 1992)
    • The living room
  • Marin-Marais (1656 – 1728)
    • Alcyone
  • Antonio Vivaldi (1678 – 1741)
    • Las Cuatro Estaciones
  • Béla Bartók (1881 – 1945)
    • Seis Danzas Rumanas


ORQUESTA SINFÓNICA DE TENERIFE

Freitag, 5. Juli  – 20:30 h • € 30,00 / € 20,00 • Circo de Marte Santa Cruz de La Palma

  • Robert Schumann (1810 – 1856)
    • Obertura, Scherzo y Finale en mi mayor, op. 52
  • Clara Schumann (1819 – 1896)
    • Concierto para piano y orquesta op.7 en la menor
  • Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847)
    • Sinfonía Nº 3 en la menor, op. 56, «Sinfonía Escocesa»

Die 25-jährige Pianistin Mariam Batsashvili zählt zu den großen musikalischen Hoffnungsträgern am Klavier.

Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie, als sie 2014 den 10. Franz Liszt Klavierwettbewerb in Utrecht gewann. Seit der Saison 2017/18 ist sie ein BBC New Generation Artist und wird während ihrer Zeit in diesem überaus renommierten Förderprogramm bei den großen Festivals und in den bekannten Konzertsälen Großbritanniens präsent sein. So gab sie bereits ihre Debüts beim Cheltenham Festival, mit dem BBC Symphony Orchestra und dem Ulster Orchestra. In der Saison 2018/19 wird sie unter anderem in der Wigmore Hall zu erleben sein und mit dem BBC National Orchestra of Wales debütieren.

Das Sinfonieorchester von Teneriffa ist eines der prestigeträchtigsten Orchester in Spanien, was seine Geschichte und Entwicklung angeht, die stets von Qualität und Innovation geprägt war. Gegründet 1935 als „Orquesta de Cámara de Canarias“ untersteht das Orchester bis heute als Kulturprojekt der Inselverwaltung von Teneriffa. Im Laufe der vergangenen acht Jahrzehnte hatte das Orchester sechs Chefdirigenten. In der Anfangsetappe stand das OST unter der Leitung von Santiago Sabina, auf den Armando Alfonso, Edmon Colomer, Víctor Pablo Pérez (heute Ehrendirigent), Lü Jia und schließlich Michal Nesterowicz (bis Sommer 2016) folgten.

Der Mallorquiner Antonio Méndez wurde am 21. Mai als neuer Chefdirigent des Orquesta Sinfónica de Tenerife (OST) vorgestellt. Cabildo-Präsident Carlos Alonso und der Leiter des Inselkulturamtes, José Luis Rivero, waren bei der Pressekonferenz voll des Lobes über die Vorzüge des jungen Dirigenten und seine bisherige Karriere.


ZUKERMAN TRIO

Samstag, 6. Juli – 20:30 h • € 30,00 / € 20,00 • Circo de Marte Santa Cruz de La Palma

  • Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
    • Dúo para viola y violonchelo en mi bemol mayor, WoO 32 «para dos gafas obligadas»
  • Zoltán Kodály (1882 – 1967)
    • Dúo, op. 7
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
    • Divertimento en mi bemol mayor, KV 563

Pinchas Zukerman, violín, Jethro Marks, viola, Amanda Forsyth, violonchelo

Pinchas Zukermans Familie überlebte das Warschauer Ghetto und das Konzentrationslager Auschwitz.

Von seinem Vater Yehuda Zukerman erhielt er Klarinettenunterricht, bevor er im Alter von acht Jahren zur Violine fand. Zunächst wurde er am Israelischen Konservatorium in Tel Aviv ausgebildet. Eine amerikanisch-israelische Stiftung ermöglichte ihm dann, seine Ausbildung an der Musikakademie in Tel Aviv fortzusetzen. Er studierte bei Ilona Fehér. 1961 lernte er während des ersten Israel-Festivals Pablo Casals und Isaac Stern kennen. Auf ihren Rat ging er 1962 nach New York City, um dort an der Juilliard School of Music bei Ivan Galamian zu studieren. In New York gab Zukerman 1963 sein Debüt.

Die kanadische Cellistin Amanda Forsyth gilt als eine der international gefragtesten Solisten und Kammermusiker Nordamerikas.

Sie konzertierte mit Klangkörpern wie dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Israel Philharmonic Orchestra sowie dem Orchester des Mariinsky Theaters St. Petersburg unter der Leitung von Valery Gergiev. Die Gewinnerin des renommierten Juno Awards ist Gründungsmitglied der Zukerman Chamber Players und Cellistin des Zukerman Trios.


Weitere Information und Ticketverkauf: http://acapo.eu

Text + Bilder: ACAPO

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